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Warum es so schwer ist, als Erwachsener Freunde zu finden – und wie Breathwork helfen kann



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Erinnerst du dich daran, wie selbstverständlich es früher war, neue Freundschaften zu schließen? Als Kinder oder Jugendliche reichte oft ein gemeinsames Spiel, ein zufälliger Platz im Klassenzimmer oder ein Hobby, um eine Verbindung zu schaffen.

Doch irgendwann wird es stiller um uns. Beruf, Familie, Verantwortung – die Welt wird enger. Die Zeit, die Energie und manchmal auch der Mut, auf andere Menschen zuzugehen, verschwinden nach und nach.

Und trotzdem bleibt diese leise Sehnsucht in uns: nach echten Gesprächen, nach Menschen, bei denen wir nicht „funktionieren“ müssen, nach Verbindung, die mehr ist als ein Like auf Social Media.


Aber ist es wirklich möglich, als Erwachsener noch neue, tiefgehende Freundschaften zu finden?

Ja. Und Breathwork kann dabei ein Schlüssel sein.


Warum fällt es Erwachsenen schwer, neue Freundschaften zu knüpfen?

Viele Menschen beschreiben ähnliche Erfahrungen:

  • Sie fühlen sich einsam – obwohl sie von Menschen umgeben sind.

  • Sie sehnen sich nach echter Nähe, aber wissen nicht, wo oder wie sie beginnen sollen.

  • Sie haben Hemmungen, auf neue Menschen zuzugehen – aus Angst, aufdringlich oder „komisch“ zu wirken.

Im Erwachsenenleben gibt es keine klaren „Kontaktzonen“ mehr wie früher – keine Schulhöfe, keine Uni-Partys, keine spontanen WG-Küchengespräche. Stattdessen: Terminkalender, Meetings, Verpflichtungen.

Wir leben in einer Welt, die uns beibringt, produktiv zu sein – aber nicht unbedingt, wie man tiefe, authentische Beziehungen aufbaut.


Die tiefe Sehnsucht nach Verbindung – und warum sie so menschlich ist

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen Kontakt, Spiegelung, Mitgefühl. Studien zeigen, dass Einsamkeit körperlich ebenso belastend sein kann wie Rauchen oder schlechte Ernährung.

Doch soziale Kontakte allein reichen nicht. Viele erleben oberflächliche Begegnungen – beruflich, digital, beiläufig. Was fehlt, ist Tiefe.


Wir sehnen uns nach Räumen, in denen wir uns zeigen dürfen – mit allem, was ist.Nach Begegnungen, in denen wir nicht performen, sondern einfach sein dürfen.Und genau das ist es, was im Breathwork passiert.


Was echte Verbindung braucht – und was Breathwork in uns aktiviert

Um Verbindung zu erleben – mit anderen und mit uns selbst – brauchen wir:

  • Sicherheit: Ich darf mich zeigen, ohne bewertet zu werden.

  • Präsenz: Ich bin wirklich hier – nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem ganzen Körper.

  • Mut zur Verletzlichkeit: Ich darf sagen „Ich weiß es nicht“, „Ich bin überfordert“, „Ich fühle mich allein“.


Mit Breathwork schaffen wir genau diesen Raum.

Wenn du atmest – bewusst, tief und verbunden – beginnt dein Körper, Spannung loszulassen. Emotionen dürfen auftauchen. Masken fallen. Du kommst in Kontakt mit dir selbst – und dadurch wirst du offener für echte Begegnung mit anderen.


In Gruppen entsteht häufig ein intensives Gefühl von Verbundenheit – auch ohne Worte. Teilnehmende spüren:„Ich bin nicht allein mit meinen Gefühlen. Andere tragen Ähnliches in sich.“

Dieses gemeinsame Erleben öffnet Türen für neue Nähe – auf einer sehr menschlichen Ebene.


Wie Breathwork Freundschaften fördern kann

Vielleicht denkst du: „Ich will doch nur ein paar nette Leute kennenlernen – was hat das mit Atmen zu tun?“

Tatsächlich hat es sehr viel damit zu tun. Breathwork ist kein klassischer „Smalltalk-Raum“. Es ist ein Ort, an dem Menschen sich authentisch begegnen – ohne Maske, ohne Rolle. Und genau das ist die Basis für tiefgehende Freundschaften.


Konkret kann Breathwork dabei helfen:

  • Einen geschützten Raum zu erleben, in dem du dich zeigen darfst, ohne etwas leisten zu müssen.

  • Emotionale Offenheit zu üben – was dir auch im Alltag hilft, ehrlicher und präsenter zu sein.

  • Vertrauen zu Menschen aufzubauen, die du regelmäßig in Gruppensessions triffst.

  • Gespräche entstehen zu lassen, die nicht oberflächlich sind, sondern berührend.


Viele berichten, dass sie nach den Sessions das Bedürfnis verspüren, mit anderen in Kontakt zu treten – manchmal reicht schon ein Blick, ein Lächeln, ein ehrliches „Wie geht’s dir gerade?“. Daraus sind schon echte Freundschaften entstanden.


Was du zusätzlich tun kannst, um neue Freundschaften zu knüpfen

Breathwork kann ein wertvoller Katalysator sein – aber natürlich braucht es auch deine Bereitschaft, Schritte zu gehen. Hier ein paar Impulse:

  • Sei initiativ: Warte nicht darauf, dass andere den ersten Schritt machen. Frag nach einem Kaffee nach der Session oder biete ein gemeinsames Gespräch an.

  • Sei ehrlich: Sag ruhig mal „Ich bin neu hier“ oder „Ich wünsche mir mehr Kontakte“ – oft ist das für andere eine Erleichterung.

  • Sei offen für digitale Wege: Apps wie GoFriendly (für Frauen), Meet5 (Gruppenaktivitäten) oder Patook (platonische Freundschaften) können ein guter Startpunkt sein.

  • Bleib dran: Freundschaften brauchen Zeit. Gib nicht auf, wenn es nicht sofort „funkt“.


Fazit: Echte Begegnung beginnt mit dir

Neue Freundschaften entstehen dort, wo du dich zeigen darfst – und auch bereit bist, andere zu sehen.Breathwork öffnet genau diesen Raum: für Verbindung, für Authentizität, für das, was dich wirklich bewegt.

Wenn du das Gefühl hast, dass du dir mehr Nähe wünschst – innen wie außen – dann lade ich dich herzlich zu einer meiner Sessions ein.


Atme. Fühle. Verbinde dich. Vielleicht wartet dort jemand auf dich, den du noch nicht kennst – aber schon lange brauchst.


 
 
 

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